Snow Leopard wird am kommenden Freitag, den 28. August, erscheinen. Der finale Build lautet wie erwartet 10A432 und erschien bereits am 12. August für ausgewählte Entwickler. Ich hatte die Gelegenheit auf die neue Version einen Blick zu werfen und diese ein wenig auf Herz und Nieren zu testen.
Kurzes Fazit: SnowLeopard 10.6 ist eine logische Weiterentwicklung von Leopard 10.5. Wer sich viel Neues erwartet wird herb enttäuscht werden… ist aber auch nicht Apples Ziel. Nicht umsonst wird das System für lediglich 29 Euro als Update verkauft. Unter der Haube befinden sich einige Neuerungen wie GrandCentral und OpenCL, die allerdings noch einige Zeit recht unbekannt bleiben werden… da zumindest von OpenCL – zu meiner Enttäuschung – noch keine Applikation Gebrauch macht.
Das Update von 10.5 auf 10.6 war wie eine Frischzellenkur für das gesamte System. Nach der Installation standen 8GB zusätzlichem Speicher zur Verfügung. Alles lief scheinbar flüssiger und reibungsloser. Probleme gab es keine – auch nicht mit dem installierten Mailserver von Kerio (Version 6.7). Alles lief wie gewohnt.
Einzige Ausnahmen: Azureus (abgebrochene Netzverbindungen) und das Logitech Control Center LCC (in Zusammenhang mit Exposè) machten einige Probleme. Nichts, was nicht durch einen kleinen Workaround beseitigt werden konnte.
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Stimme zu, gas kaum umwandlungsprobleme. Erstaunlich nur: Bei mir wollte das System keine Apple-Partition, sondern verlangte GUID.Partizion. Deshalb ging offenbar kein update und musste den Krempel über Migrationsassitenten reinziehen. Ein par Apps mussten neu installiert werden. Letter opener und parallels brauchten ne neue version, die es schon gibt. am meisten macht es sich bei Safari bemerkbar der speedzuwachs…